Montag, 9. Juli 2012

The Sciences and the Arts

Crowdsourcing

"Crowdsourcing bzw. Schwarmauslagerung bezeichnet im Gegensatz zum Outsourcing nicht die Auslagerung von Unternehmensaufgaben und -strukturen an Drittunternehmen, sondern die Auslagerung auf die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern im Internet"

Das wohl beste Beispiel hierfür wäre dann wohl Wikipedia. Hier wird sozusagen das Wissen der Welt zusammen getragen und gesammel und für alle dann zugänglich gemacht. Natürlich in mehreren Sprachen.
Ein weitere Beispiel ist das OpenStreetMap mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erstellen.

Privacy and Security

Google is watching me....so ungefähr kommt man sich vor, liest man einige Artikel über Google.
Sucht man nach einem Begriff oder möchte etwas genauer wissen, ist das erste was man macht:
man googelt!
Doch alles was wir in Google eingeben ist nich nur "kurz" eingegeben. Google speichert alles und merkt sich was ich gesucht hab und welche Seiten ich besucht hab um daraus ein Benutzerprofil zu erstellen. Die Informationen werden mithilfe von IP-Adressen oder Google-Konten zugeornet und werden mit andern Diensten verknüpft. Im Google Dashborad lässt sich dazu eine Menge einstellen.
Doch auch ohne Google Konto wird heute schon protokolliert und zwar mit Hilfe des Web- Protokolls.
Dort wird mein Suchverhalten gespeichert und entsprechend bei neuen Suchen die Platzierung der Anzeigen bestimmt.
Diese Suchprotokolle werden bis zu 18 Monaten gespeichert.

Liest man sowas is man wohl zuerst etwas abgeschreckt, weiß doch Google ziemlich viel über mich bzw mein Suchverhalten. Man sucht eine Beschreibung und die erste Anzeige is Wikipedia.
Doch wird das nicht gespeichert, würde die erste Anzeige nicht Wikipedia sein und dann müsste man ja erstmal suchen. Demnach machen diese Benutzerprofile unser Suchen einfacher.
Aber zum Glück kann das ja jeder für sich entscheiden. Es gibt Möglichkeiten dieses Erstellen der Profilezu umgehen bzw verschiedene Einstellungen und Protokolle nicht zuzulassen.

Sonntag, 8. Juli 2012

Government

Citizen Journalism


Citizen Journalism wird allgemein als "das Recherchieren und vorallem Berichten von Informationen von Privatpersonen" bezeichenet. Im Prinzip machen die Privatpersonen das gleiche wie richtige Journalisten.
Diese Informationen können auf verschiedene Art und Weise weitergegeben und veröffentlicht werden. Dies reicht von Podcasts über Bilder, Audio, etc, bis hin zu normalen Blog- Einträgen. 

Das wichtigste Feature ist, das diese Berichte hauptsächlich Online zu finden sind. Dass ist das was Citizen Journalism ausmacht bzw überhaupt erst ermöglicht hat und von den professionellen Journalisten unterscheidet. Informationen verbreiten sich schnell und das Internet erlaubt es jedem seine Berichte der ganzen Welt zu zeigen durch das "onlinestellen", was früher so nicht möglich war. Da gab es nur Nachrichten in Printform und dort ist es nicht jedem möglich zu schreiben.

Man unterscheidet generell zwischen zwei Arten von Citizen Journalism:

Zum Teil unabhängiger Bürgerjournalismus

In diesem Fall tragen die Bürger mit ihren Beiträgen und Berichten zu bereits existierenden Nachrichtenseiten bei. Zum Beispiel durch das Kommentieren der schon bestehen - meist von professionellen Journalisten geschrieben - Berichte, was bei den vielen Berichten erlaubt ist, oder bereits bestehende Berichte zu erweitern.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit den entsprechenden professionellen Journalisten zusammen zu arbeiten und gemeinsam einen Bericht zu schreiben und diesen dann zu veröffentlichen.

Ein Beispiel dafür ist New Jersey.com.


Unabhängier Bürgerjournalismus

Dieser Bürgerjournalismus ist von jeglicher Art und Weise unabhängig von Nachrichtenquellen und Journalisten.

Sie schreiben ihre eigenen Berichte in ihre Blogs.
Es gibt auch Gruppen, die ihre eigene Website haben und dort ihre Informationen und Beiträge veröffentlichen.



Corporations and Marketing

 Kickstarter.com

Kickstarter.com
Für all diejenigen die nicht wissen was das ist:
Kickstarter.com ist eine Plattform im Internet zur Projektfinanzierung.
Jeder der ein Projekt erstellt kann sich dort anmelden, muss aber bestimmte Richtlinen einhalten was das Projekt angeht und ein US- Bankkonto besitzen. Er muss eine Mindestsumme angeben die in einer bestimmten Zeit erreicht sein muss. Wird das Projekt veröffentlicht kann jede Privatperson sich mit einer gewünschten Summer registrieren.
Ich finde diese Plattform gut, so hat jeder die Möglichkeit seine Idee auszuarbeiten und zu veröffentlichen und zu sehen wie die Allgemeinheit darauf reagiert. Kommt das Projekt zustande so hat sowohl der Projektersteller als auch der Sponsor etwas davon.
Eigentlich ein super Prinzip.

For the Greater Green: A greenhouse for Slice of Heaven Farm
Familie Easley möchte ein Green House für ihr Gemüse und Obst bauen. Sie bauen schon seit 2 Jahren biologisches Gemüse und Obst an. Und um im Winter und im Sommer alles anbauen zu können benötigen sie ein Green House um im Winter es warm zu halten und im Sommer abzukühlen, weil sonst die Pflanzen sterben.


The Girl Who Would Be King
Ein Buch wurde geschrieben und soll veröffentlicht werden wenn der Autor bei Kickstarter Erfolg hat. Wird es veröffentlicht, soll es 3 verschiedene Ausgaben geben unter anderem eine EBook version.

Dell Hell

Vielen Internet Usern wird dieser Begriff nichts sagen. Der Vorfall liegt auch schon einige Jahre zurück. Um genau zu sein passierte dies 2004 und ist wohl einer der bedeutensten Web 2.0 Vorfall eines Unternehmen. 

"Jeff Jarvis, ein Journalist, Professor und Blogger, schreibt seinen Frust über den Kundenservice und die Produkte von Dell nieder. Dell belächelt und ignoriert ihn. Was kann ein kleiner Blogger schon bewirken? Doch viele andere teilen sein Schicksal, sind wütend auf Dell und wollen Gerechtigkeit. Die Sache wird viral und schlussendlich erreicht die Story die Massenmedien und das PR und Social Media Debakel ist perfekt. Dell muss ein hohes Lehrgeld bezahlen. Die Verkäufe und die Aktienkurse sinken, das Image ist stark angeschlagen und als (indirekte) Folge davon übernimmt Michael Dell wieder die Unternehmensführung."

Der größte Fehler von Dell war damals das nicht beachten von Kundenkritik und das unterschätzen der Web 2.0- bzw Blog- Möglichkeiten.  So konnte Dell auch keine Strategie entwickeln dagegen vorzugehen.

Doch - nicht verwunderlich - lernte Dell aus seinen Fehlern. 
Die erste Lehre die sie aus dem Vorfall zogen war es im Internet 24 Stunden 7 Tage Kommentare oder Kritik zu eigenen Produkten zu monitoren.
Die zweite Lehre war das Reagieren auf Kritik oder Kommentare auch wenn es nicht sofort die perfekte Lösung gab. Aber die Leute sehen das Dell darauf reagiert und es ihnen nicht egal ist.

Samstag, 7. Juli 2012

Teaching and Lerning

Die Virtuelle Hochschule Bayern
Was wird das wohl sein?
Richtig, auf dieser Seite werden online Kurse angeboten die dann von den Studenten gewählten werden können und sich Anmelden können.
Für mich persönlich gäbe es dort nicht so viele Kurse die ich wählen würde.
Nur ein paar würden in Frage kommen:
  • Internetkompetenz - Webdesign für Anfänger
  • Softwarequalität
  • e-Xplore Technical English® in Computer Science and Information Technology

MMORPG

MMORPG.. vielen wird das wahrscheinlich erstmal nichts sagen, deswegen will ich hier eben erläutern was das ist...
"Massively Multiplayer Online Role-Playing Game" oder zu Deutsch "Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel" sind Spiele die Online gespielt werden und das nicht allein, sondern mit nem Haufen andere Leute. Das wohl bekannteste ist hier wohl Wow (World of Warcraft) und in diesem Falle hat man die Möglichkeit mit 10.200.200 anderen Spielen zu spielen. Muss man natürlich nicht, denn man kann natürlich auch alleine vor sich hinspielen. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Auch ich habe vor 3/4 Jahren eine Phase gehabt in der ich sehr aktiv WOW gespielt habe. Zu der Zeit hat mich das Spiel fasziniert was wohl hauptsächlich daran auch lag, dass ich mit Leuten gespielt habe die ich kannte. So hat man anstatt eis zu essen eben "schnell noch lvl 70" gemacht. Doch das ewige "laufe hier hin", "töte 20 von diesen Monstern" langweilt einen doch mit der Zeit, auch wenn es beim ersten durchspielen noch annehmbar ist. Interessant wurde es dann damals im High Content wenn es um das "legen schwerer Bosse" ging. Doch genug davon... Weitere Charakter habe ich dann nichtmehr gespielt, da das erneute dorthin laufen und hier töten dann doch sehr einseitig wurde.
Denke ich heute an die die WoW zeit muss ich schon sagen das ich mir an den Kopf fassen muss. Es war schon lustig zu der Zeit daran kann ich nichts leugnen. Aber ob ich das nochmal machen würde? Da kann ich ganz klar mit Nein antworten. Das Spiel frisst soviel Zeit, das es sich nicht lohnt. Außerdem kostet es Geld ;) und dann muss ich sagen weiß ich heute besseres mit meinem Geld und meiner Zeit anzufangen...
In diesem Sinne... =)

Social Games

Social Games....jeder kennt es.. die nervigen Anfragen in Facebook. "Bitte werde mein Nachbar" , "Ich brauche Hilfe, könntest du mir helfen?". Und erneut wird eine neue Spieleanfrage ignoriert und geblockt. Sonst hört das ja nie auf, weil jeder zu jederzeit mir eine Anfragen schicken kann.
Dennoch hab auch ich in meiner Anfangphase von Facebook Erfahrungen mit Social Games gemacht. So hab ich zb. CityVille angefangen zu spielen. Am Anfang dieser Online Spiele ist es noch ganz lustig. Hier ein Haus gebaut, dort ein Geschäft hingestellt. Doch je höher das Level desto nerviger wird das Ganze mit der Zeit hat man das Gefühl. Hierfür brauchst du 20 Freunde, dafür 30. Also wieder aufgehört dieses Game weiter zu verfolgen man hat ja schließlich noch andere Dinge zu tun...
Im Endeffekt lässt sich sagen das Social Games anfangs lustig sein mögen, doch mit der Zeit wiederholt sich alles und es wird nervig.
Was denkt ihr darüber?